Die „2024 Global State of Crypto“-Umfrage bietet umfassende Einblicke in die anhaltende Engagements von Krypto-Investoren trotz unsicherer Zeiten. In den USA, Großbritannien, Frankreich und Singapur bleiben die Besitzraten stabil oder steigen sogar.

In den USA besitzen 21 Prozent der Erwachsenen Kryptowährungen, und Großbritannien folgt mit 18 Prozent. In Frankreich stieg der Krypto-Besitz von 16 Prozent im Jahr 2022 auf 18 Prozent im Jahr 2023. Singapur erlebte jedoch einen Rückgang von 30 Prozent auf 26 Prozent.

Viele Investoren verfolgen langfristige Anlagestrategien. Etwa 65 Prozent der Krypto-Besitzer in diesen Ländern halten Kryptowährungen langfristig, und 38 Prozent betrachten sie als Schutz gegen Inflation.

Die Ausdauer der Krypto-Enthusiasten zeigt sich auch in der zurückgehenden Verkaufsrate. In Singapur haben nur 10 Prozent der Befragten kürzlich verkauft, verglichen mit 49 Prozent vor einem Jahr.

Aktuelle und ehemalige Besitzer zeigen Zuversicht in das Potenzial von Kryptowährungen. Über 70 Prozent der ehemaligen Besitzer erwägen, im nächsten Jahr erneut zu investieren, während 57 Prozent der aktuellen Besitzer Kryptowährungen als wichtigen Teil ihres Portfolios sehen.

Eine weitere Umfrage von CoinGecko zeigt, dass 54,1 Prozent der Investoren optimistisch über das langfristige Potenzial des Marktes bleiben. Bitcoin-Spot ETFs haben neue Investoren angezogen, wobei zwei von fünf US-Krypto-Besitzer nun einen Teil ihrer Portfolios in Krypto-ETFs halten.

Die US-Präsidentschaftswahl 2024 bringt Krypto weiter in den Mittelpunkt. 73 Prozent der US-Befragten berücksichtigen die Krypto-Position eines Kandidaten bei ihrer Wahlentscheidung, und 37 Prozent sehen dies als erheblich an.

Donald Trumps Chancen auf den Wahlsieg werden als potenzieller Auslöser für einen neuen Bitcoin-Bullenmarkt betrachtet.