Nordkoreanische Hacker, die zur Lazarus-Gruppe gehören, haben ihre Cyberangriffstaktiken angepasst, indem sie nun vermehrt Phishing-E-Mails nutzen, um Krypto-Firmen anzugreifen. Diese Kampagne, bekannt als "Hidden Risk", hat die Cybersicherheitsfirma SentinelLabs analysiert.

Der Bericht weist darauf hin, dass die Angriffe hauptsächlich auf Phishing beruhen und darauf abzielen, Malware durch gefälschte Krypto-Nachrichten-Updates in Systeme einzuschleusen. Dabei umgehen sie sogar Apples Sicherheitsprotokolle.

Nordkoreas Interesse an Kryptos steigt mit dem wachsenden Kryptoraum, der mittlerweile über 2,6 Billionen USD bewertet ist. Die Hacker nutzen Lücken, um Sanktionen zu umgehen und Geldwäsche zu erleichtern.

Westliche Regierungen versuchen, dem entgegenzuwirken, doch die Raffinesse der „Hidden Risk“-Kampagne erfordert verschärfte Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere von macOS-Nutzern und Kryptofirmen.