Wird Tschechien Milliarden in Bitcoin investieren? Leiter der Nationalbank plädiert für Reserve 🇨🇿
Die Nationalbank Tschechiens, unter der Führung von Gouverneur Aleš Michl, plant möglicherweise eine revolutionäre Investition in Bitcoin. Bis zu 5 Prozent der Reserven könnten in die Kryptowährung fließen, was etwa sieben Milliarden Euro entsprechen würde. Michl betrachtet dies als strategische Diversifizierung trotz der hohen Volatilität.
Der Vorstoß stößt jedoch auf gemischte Reaktionen. Während Michl den steigenden institutionellen Zuspruch für Bitcoin anführt, vergleichen Kritiker wie Bundesbankchef Joachim Nagel die Kryptowährung mit spekulativen Blasen vergangener Jahrhunderte. Dennoch könnte Tschechien Vorbildfunktion übernehmen, da Staaten wie El Salvador bereits Bitcoin als Staatsreserve nutzen.
Michl argumentiert, dass die Unabhängigkeit in der Geldpolitik entscheidend für die Bekämpfung der Inflation sei, und lehnt einen Euro-Beitritt Tschechiens ab. Die kommende Entscheidung des CNB-Vorstands wird darüber bestimmen, ob Bitcoin Einzug in die staatlichen Finanzreserven hält.
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